Lagebericht:
Wir nähern uns Weihnachten, und da ich grade Zeit habe schicke ich mal schnell einen kurzen Bericht über die letzten 2-3 Wochen:
Da ich schon Bilder Hochgeladen habe, wisst ihr ja, dass wir vor 2 Wochen übers Wochenende in Etosha, dem größten Nationalpark Namibias waren. Safari machen undso. Da wir kein Auto haben und wir keinen Vermieter finden, hat sich eine Kollegin von Ina (GTZ) ein Herz genommen und hat uns über das Wochenende begleitet bzw. uns gefahren.
Am Parkeingang wurden wir dann sogar freundlicherweise darauf hingewiesen, dass wir nicht einmal den vollen Touristenpreis blechen müssen sondern weniger als die Hälfte, da wir über ein halbes Jahr hier sind und folgedessen als Namibier zählen würden. Stark!
Den Rest des Tages haben wir mit Gamedrives verbracht. Wir hatten nur ziemlich Pech das es genau ein Tag bevor wir gekommen sind, in Etosha geregnet hatte. Etosha wird nämlich in der Trockenzeit sehr sehr sehr trocken so dass es nur noch ein paar Wasserlöcher gibt und man sich im Prinzip nur an ein Wasserloch setzen und warten muss, bis man jedes Tier mal gesehen hat.
Das ging bei uns nicht mehr, da nach dem Regen das Wasser überall war also sind wir auf gut Glück losgefahren… Mit einer recht guten Bilanz: haben eigentlich abgesehen vom Leopard und Gepard so ziemlich jedes Tier gesehen was dort so rumwuselt. Sogar ein halbes Zebra am Straßenrand + Löwe der sich dahinter im bush versteckt hat. Naja irgendwann am ersten der beiden Tage sind wir dann in unserem Camp angekommen und haben unser Chinashop-Zelt aufgebaut. Das Camp hat eine Wasserstelle, die nachts beleuchtet wird. Dort haben wir uns dann hingesetzt und gleich mal ein Black und White Rhino gesehen, die sich gar nicht mal so gut verstanden haben. Später kam noch eins hinterher und andere Viecher sind auch noch rumgesprungen aber so ein Nashorn ist schon cooler gewesen.
Sobald wir dann im Zelt gelegen haben wir den ersten Donner gehört und mussten auch bald ins Auto flüchten da unser Zelt dem Regen nicht Standgehalten hat.
Am nächsten Tag auf dem Rückweg wurden wir kurz von 2 Elefanten eingekesselt (einer vor uns und einer hinter uns auf der Strasse). Wie habens trotz offensichtlicher Drohgebärden überlebt.
Am Parkeingang wurden wir dann sogar freundlicherweise darauf hingewiesen, dass wir nicht einmal den vollen Touristenpreis blechen müssen sondern weniger als die Hälfte, da wir über ein halbes Jahr hier sind und folgedessen als Namibier zählen würden. Stark!
Den Rest des Tages haben wir mit Gamedrives verbracht. Wir hatten nur ziemlich Pech das es genau ein Tag bevor wir gekommen sind, in Etosha geregnet hatte. Etosha wird nämlich in der Trockenzeit sehr sehr sehr trocken so dass es nur noch ein paar Wasserlöcher gibt und man sich im Prinzip nur an ein Wasserloch setzen und warten muss, bis man jedes Tier mal gesehen hat.
Das ging bei uns nicht mehr, da nach dem Regen das Wasser überall war also sind wir auf gut Glück losgefahren… Mit einer recht guten Bilanz: haben eigentlich abgesehen vom Leopard und Gepard so ziemlich jedes Tier gesehen was dort so rumwuselt. Sogar ein halbes Zebra am Straßenrand + Löwe der sich dahinter im bush versteckt hat. Naja irgendwann am ersten der beiden Tage sind wir dann in unserem Camp angekommen und haben unser Chinashop-Zelt aufgebaut. Das Camp hat eine Wasserstelle, die nachts beleuchtet wird. Dort haben wir uns dann hingesetzt und gleich mal ein Black und White Rhino gesehen, die sich gar nicht mal so gut verstanden haben. Später kam noch eins hinterher und andere Viecher sind auch noch rumgesprungen aber so ein Nashorn ist schon cooler gewesen.
Sobald wir dann im Zelt gelegen haben wir den ersten Donner gehört und mussten auch bald ins Auto flüchten da unser Zelt dem Regen nicht Standgehalten hat.
Am nächsten Tag auf dem Rückweg wurden wir kurz von 2 Elefanten eingekesselt (einer vor uns und einer hinter uns auf der Strasse). Wie habens trotz offensichtlicher Drohgebärden überlebt.
Montag gings dann wieder auf die Arbeit, von der es eigentlich nicht viel Neues gibt. Haben ein Jahres Abschlussfest gehabt, mit grillen und wichteln etc. So bin ich auch an meine modischen Adiletten gekommen! Ansonsten ist dort alles beim alten, chillen, hoffen das es bald mal wieder was zu tun gibt etc., um 5 heim gehen und weiter chillen und in der Regel um 7 Basketball spielen (wenn es nicht regnet).
Ziemlich cool war eine Hochzeit zu der mich ein Kollege vorletzte Woche mitgenommen hat. Die Feier war im Bush, im Dorf des Bräutigams. Jede Menge Leute waren am Start und haben geschlemmt wie sau. Um Benni (eed) von der Hauptstraße abzuholen, bekam ich kurzerhand einen Autoschlüssel zugeworfen. Das war im Endeffekt dann doch keine so gute Idee da ich mich prompt im Busch verfahren und kurz danach stecken geblieben bin. Aber aus allen Dörfern um das(gut getarnte) Schlammloch kamen direkt ein paar Leute und haben mir beim Rausschieben geholfen. Super freundlich einfach nur. Naja dann schnell das Auto an einem Wasserloch saubergemacht, Benni abgeholt und auf der Hochzeit ordentlich gegessen. Bei so einer Hochzeit gibt es nämlich mehr zu Essen als die ganze Hochzeitsgesellschaft überhaupt essen kann, und dazu war der Koch noch beruflich der Chefkoch eines Hotels. Es wurden glaub ich 4 Rinder, Ziegen und Unmengen Hühner geschlachtet. Am Ende wurden noch übrig gebliebene Kuhbeine auf Pick-ups verladen. Abends gings dann wieder nach Ongwediva. Dort wurde erstmal verdaut und der nächste Wochenendtrip geplant. Letztes Wochenende war nämlich ein langes (Freitag war Human Rights Day). Auf geht’s! Donnerstag nach der Arbeit ab in den Minibus nach Otjiwarongo und von Dort aus zum Waterberg Plateau Park! Wer vorher vom Waterberg noch nix gehört hat: Dort fand die Entscheidungsschlacht zwischen den Hereros und den Deutschen 1904 statt.
Zusätzlich ist es ein wirklich schöner Nationalpark. Nur leider nicht mit dem Auto befahrbar, also gings vom Camp aus zu Fuß auf den Waterberg. War echt ein ziemlich schöner Trip.
Haben dann dort auch noch andere Freiwillige besucht (in Okakarara). Dort haben dann Benni und ich rausgefunden, dass es doch nicht geht, sich auf einen Esel zu setzen und ihm eine Karotte vor die Nase zu hängen damit er läuft. Die Esel hier mögen einfach keine Karotten, aber was solls, Hauptsache mal probiert. Dafür kam dann ein Kind das sich einfach dazugesetzt und den Esel angetrieben hat.
Naja und nun nach weiter Strecke wieder back in Ongwediva, nächste Woche geht’s über Weihnachten und Silvester nach Swakopmund!
(Waterberg) Sicht vom Camping platz aus
Ausblick nach dem Aufstieg
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